Unsere Partnerinnen

Unsere Partnerinnen sind engagierte Einzelkämpferinnen in Athen, die wir seit vielen Jahren kennen und denen wir weiterhin helfen wollen.

Geprägt von der Achtung für jedes Lebewesen und sein Recht auf Leben arbeiten sie völlig selbstlos, ohne Streben nach Ruhm oder Anerkennung oder gar Reichtum bis an die Grenzen eigener physischer und psychischer Belastbarkeit, um den vielen ausgesetzten, gequälten, verletzten und kranken Tieren zu helfen.

 

Die wahren Tierschützer arbeiten im Stillen und haben keine Zeit für Selbstdarstellung.

 

Neben der Versorgung der ausgesetzten Tiere liegt ihr Hauptaugenmerk auf Kastrationen, die die Flut der neu begonnenen Leben oder Leiden der vielen ungewollten Tiere eindämmen sollen. Impfungen, antiparasitäre Behandlungen, medizinische Versorgung verletzter Tiere und zwingende Aufnahme der Tiere, die nicht allein überleben können, sind ihr ausgefüllter Tierschutzalltag.
 

Unser besonderer Fokus richtet sich auf die Tierschützerinnen Frau Rania und Tochter (Bild 1 und 2). Frau Rania leitet eine Auffangstation für viele herrenlose und in Not geratene Tiere, die sie privat führt.

Unter sehr harten Bedingungen sichert sie ihnen täglich aufs Neue das Überleben und betreibt vorbildliche Tierschutzarbeit.

Jede Jahreszeit ist dabei eine schwere Zeit für sie und die Tiere. Im Winter sind die 200-300 Tiere Tag und Nacht fast alle nass, im Frühling beginnt eine Zeckeninvasion und der Sommer in Griechenland bietet kaum Schutz vor sengender Sonne.

Ihre Arbeit gleicht einem Kampf gegen Windmühlen, da die Flut der in Not geratenen Tiere die Aufnahmekapazität und die knappen Finanzen, die durch nächtliche Putzarbeit aufgebessert werden, ständig sprengt. Dadurch müssen auch Tiere draußen vor der Station bleiben und werden an eigens dafür eingerichteten Futterstellen mit versorgt. Diese Tiere sind dann erneut den Gefahren durch Verkehr, der auf umher irrende Tiere keine Rücksicht nimmt, Übergriffe von Menschen und Vergiftungsaktionen gefährdet.

 

Ein Teufelskreis durch mangelndes Bewusstsein eines Grossteils der Bevölkerung, fehlende Unterstützung vor Ort bis zum allgemeinen Negieren der Problematik der herrenlosen Tiere in Griechenland führt zu Überlastung und einem Gefühl der Ohnmacht und Aussichtslosigkeit. Die wenigen Vermittlungsmöglichkeiten vor Ort, die sich zudem nur auf die sehr jungen und unversehrten Tiere beschränken, reichen nicht aus und sind nicht selten auch durch Rückläufe getrübt.

 

Unter diesen weitgehend perspektivelosen Bedingungen sind die Tierschützer dankbar für jede Form der Hilfe, die sich ihnen aus dem Ausland für die von ihnen betreuten Tiere bietet.

 

Jede Hilfe ist eine spürbare Hilfe und durch jedes vermittelte Tier kann einem anderen Geschöpf geholfen werden!

 

Dafür danken Ihnen unsere Partner und der Verein der Tierfreunde Athen!