Theo - in Ausbildung zum Schweizer Gebirgssuchhund, Schweisshund und Therapiehund
Der ehemals kleine, verunsicherte Welpe der in Athen mit Hundegeschwistern aus der Müllpresse gerettet wurde, hat in der Schweiz große Karriere gemacht und manchen Rassehundebesitzer und professionellen Hundeführer staunen lassen. Unter Erkennen und Ausnutzen bis Auslasten seiner natürlichen Fähigkeiten hat er in seinem erfahrenen Zuhause viel erproben dürfen und sich in allen Angeboten sehr gut bewährt.
Theo begann mit einer Ausbildung als Gebirgssuchhund. Die körperlich belastende Prüfung im Gebirge konnte er wegen Rückenproblemen nicht ablegen und deshalb auch nicht zum Einsatz kommen, was Theo großen Spaß gemacht hätte.
Seinen ersten großen Erfolg und Einsatz fand Theo nach der kürzlich abgelegten Schweisshundeprüfung, die er mit Bravour bestand (Frauchen ist kein Jäger). Bei dem Jagdverein machte Eindruck, dass ein griechischer Mischling im Schnelldurchlauf alle Prüfungen bestand und gleich das erste verletzte Wild aufspürte.
Dass auf Theos griechische Nase Verlass ist und sie Dank seiner Intelligenz und seiner Lernfreude bei so einem Frauchen und entsprechenden Lernangeboten auch erfolgreich eingesetzt werden kann, mag vielleicht nicht so verwundern wie seine Vielseitigkeit.
Theo, der ehemals so unsichere, aber immer freundliche junge Hund, ist zudem „sozial engagiert“. Über seine regelmäßigen Besuche in einem Seniorenheim als Therapiehund freuen sich alte Menschen und Theo genießt die Zeit der Muse mit ihnen.
Zitat seines Frauchens, das weitere griechische Vierbeiner gerettet hat:
„Theo und ich machen ständig neue Erfahrungen, wagen Neues und lernen dabei immer wieder vieles für das Leben dazu. Wir verbringen viele schöne Stunden mit dem ganzen Hunderudel draussen in den Wäldern und geniessen unsere gemeinsame Zeit“.
Die Tierfreunde Athen danken für so viele gerettete Tiere, die ein traumhaftes Leben führen dürfen und manchen Klischees entgegen wirken durch ihr soziales Verhalten mit Menschen und Tieren, ihre Lernfähigkeit, ihre Lebensfreude und, die last not least beweisen, dass auch Tiere mit Handicaps ein unbeschwertes Leben führen können, wenn sie die Chance dazu erhalten.
Liebe Barbara,
wir sind gespannt auf Deine neue Homepage und wünschen Euch allen weiterhin viel Erfolg!
Griechische Vierbeiner im Dienste unserer zweibeinigen Mitbürger
Wie schnell sich manche Vorurteile gegenüber Tieren aus dem Ausland ins Gegenteil umwandeln können, zeigt sich bei Roxy, die als scheue Kettenhündin aus Athen nach Duisburg vermittelt werden konnte. Ein Frauchen, das es sich nicht nur von Berufs wegen zutraute, dem verängstigten Tier wieder zu innerem Gleichgewicht zu verhelfen.
Mit Einfühlungsvermögen und viel Geduld wurde aus Roxy nicht nur eine perfekte Haushündin, sondern heute auch ein Therapiehund in einem Seniorenwohnheim, wo Roxy an Demenz leidenden Menschen viel Freude gibt und von ihnen sehnsüchtig erwartet wird.
Roxy zahlt zurück, was sie erfahren durfte: Liebe, Vertrauen, Gelassenheit und Hilfe.
Die unscheinbare Roxy aus Athen ist eine von vielen, die über ihre Familie hinaus Menschen helfen und Glück bringen. Sie steht dafür, dass kein Tier zu alt, zu behindert, zu scheu ist, um nicht lernen zu können, was ihm bisher fehlte, oder, um von uns aufgegeben werden zu müssen.
Wissen um Tiere im Dienste der Menschen ist so alt wie die Menschheit und für uns eine Selbstverständlichkeit. Wenn Menschen im Dienste der Tiere sich bemühen, wird es als eine außergewöhnliche Tat betrachtet von einer Gattung Mensch, die oft mit der Bezeichnung Tierschützer bedacht und manchmal mitleidig belächelt wird. Dabei sollte unser Part für die Tiere ebenso selbstverständlich sein, wie der selbstverständliche Einsatz, den wir von unseren Tieren erwarten können, sei es in der persönlich gezeigten Treue des eigenen Tieres oder darüber hinaus im Einsatz für andere.
Die griechische Hündin Hummel arbeitet für ihr Essen
In einem Artikel der WAZ vom 19.07.2100 wird im Lokalteil für Castrop-Rauxel auf Hummel, eine
griechische English Setter Mischlingshündin hingewiesen, die ihren Job in der Firma ihres Herrchens und Frauchens sehr ernst zu nehmen scheint. Jedenfalls überzeugt Hummel als Empfangschefin mit
ihrer Freundlichkeit und ihrer Fähigkeit, den Menschen im Arbeitsleben ein Lächeln abgewinnen zu können. So mag der Arbeitstag dem einen oder anderen leichter fallen.
Hummel verdient sich auf diese Art nicht nur ihr Futter, sondern bestimmt auch den einen oder anderen heimlichen Leckerbissen.
Wer sich genauer interessiert über Hummels Leben und ihre Arbeitskumpels, bitte in der Zeitung nachlesen.
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