Angesichts der vielen Katzen in unserem Land, die auch hier häufig mangels Einsicht zur Notwendigkeit von Kastrationen vor allem bei Freigängerkatzen und -katern auf ein Zuhause warten, haben wir bisher nur vereinzelt Katzen vorgestellt, die unfallbedingt nicht mehr an Futterstellen integriert werden konnten. Tiere, die nach schweren Verletzungen und mit bleibenden Behinderungen nur als Wohnungskatzen vermittelt werden konnten, um ihnen ein Überleben zu sichern. Auf diese Tiere, die in ihrem Land keine Vermittlungschance haben, wollen wir auch weiter unser Hauptaugenmerk richten.

 

 

Eine ungeheure Vielzahl von Tieren wird von aktiven Tierschützern so scheinbar nebenbei täglich in Tierstationen und auch außerhalb an Futterstellen versorgt. Auf den ersten Blick möchte man meinen, sie haben ein gutes Leben, können doch eher für sich sorgen als ausgesetzte Hunde. An manchen Orten erfreuen sie sich sogar einer Akzeptanz durch die Bevölkerung. Dieses Bild ist jedoch nicht ungetrübt. Auch Katzen fallen ständig grausamen Vergiftungsaktionen, Tierquälereien oder Unfällen zum Opfer. Ihr Leiden ist nicht minder zu bewerten als das der vielen herrenlos gewordenen Hunde in ihrem Land, dessen Gesellschaft durch die Wirtschaftskrise noch weniger für die Tiere nun "übrig"hat.
Deshalb wünschen sich unsere Tierfreunde in Athen manchmal auch für das eine oder andere (noch) gesunde Tier sehr ein gutes Zuhause und die damit erhoffte Sicherheit. Diesen besonderen Wünschen wollen wir den engagierten Menschen und den Tieren zuliebe exemplarisch auch nachkommen.